Für unsere Wälder ist es ein ausgesprochener Glücksfall. Das regenreiche und kühle Tiefdruckwetter hält an, so weit die regulären Prognosen reichen (25. Mai) und der erweiterte Trend bis 29. Mai geht dann auch weiter in diese Richtung.
Dabei ist die Großwetterlage wie eingefroren. Am Südrand eines Zentraltiefs über der Nordsee und dem Nordmeer werden kleine Tiefdruckgebiete vom Atlantik am laufenden Band zu uns hereingelenkt. Das ist keine neuartige Erscheinung, im Juni/Juli 1980 war es bei einer quasi identischen Wetterlage wochenlang regnerisch und kühl (und für mich als Schüler fiel damals der Wandertag komplett aus). Nur hatten wir eben in den letzten Jahren eine ungewöhnliche Häufung warmer, trockener und hochdruckdominierter Wetterlagen, so dass uns das jetzt besonders auffällt.
Wir haben es mit einem steten Wechsel zwischen Regengebieten, Regenschauern und Gewitter, sowie gelegentlichen Zwischenaufheiterungen zu tun. Der Südwestwind ist tagsüber zeitweise mäßig mit starken, am Montag sogar stürmischen Böen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen im gesamten Zeitraum bei 16 und die Tiefsttemperaturen bei 7 Grad.
Wetterochs
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