Bis einschließlich Sonntag bleib uns das ruhige Hochdruckwetter erhalten. Es ist teils trüb durch Nebel oder Hochnebel, teils heiter. Niederschläge fallen nicht. Zunächst weht nur ein sehr schwacher Wind aus wechselnden Richtungen. Am Sonntag kommt dann eine leichte westliche Brise auf.
Am Tag je nach Sonnenscheindauer 0 bis +5 Grad. Nachts je nach Aufklaren 0 bis -10 Grad. Über Schnee (Fränkische Schweiz) sind auch Werte bis unter -15 Grad möglich.
Am Montag überquert uns von Nordwesten her eine Kaltfront mit schauerartigen Niederschlägen. Anfangs kann in tiefen Lagen Regen fallen, ansonsten schneit es. Im Regnitztal bis +3 Grad, oberhalb vom 500 m Frost. Der Westwind ist in Böen stark.
Die Nachhaltigkeit und Intensität des mit dieser Front eingeleiteten Kaltluftvorstoßes ist noch unklar. Eine rasche Rückkehr zum ruhigen Hochdruckwetter könnte es ebenso gut geben wie den Beginn einer winterlichen Phase mit Dauerfrost und Schneefällen.
Immer wieder geht der erwartungsvolle Blick zu den Grundwasserständen. Das niederschlagsreiche Wetter sollte doch eigentlich zu einer Entspannung geführt haben. Rund zwei Drittel der Messstellen melden nun auch tatsächlich hohe Stände. An einem Drittel tut sich aber nicht viel oder gar nichts. Vier Messstellen in der Gegend um Betzenstein verharren sogar auf ihrem Allzeit-Niedrigstwert. Das Grundwasser befindet sich dort 40-80 m unter dem Gelände. Vielleicht dauert es ja einfach noch, bis das Regenwasser dort unten ankommt.
http://www.nid.bayern.de/grundwasser/regnitz
Wetterochs
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