Heute am Sonntag und morgen am Montag fließen warme und feuchte Luftmassen zu uns, die vom Seegebiet westlich der Azoren stammen.
Es ist wechselnd bewölkt mit Zwischenaufheiterungen. Heute tröpfelt es höchstens mal geringfügig, bevor dann in der kommenden Nacht und morgen auch die vereinzelte Bildung von Schauern und Gewittern möglich ist. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei 28 Grad. Die Taupunkte steigen bis morgen Abend von 10 auf 16 Grad, d.h. da wird es dann schon leicht schwül. Es wehen schwache Westwinde.
Die Sonne scheint am Dienstag bei 30, am Mittwoch bei 34 und am Donnerstag bei 37 Grad. Regen fällt nicht. Dabei wehen schwache Winde aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Freitag überquert uns eine Kaltfront. Zugleich schiebt aber das Azorenhoch einen Keil zu uns vor. Daher ist fraglich, ob die Front neben viel Wind auch Schauer und Gewitter bringen wird.
Nachfolgend ist es dann am nächsten Wochenende sonnig und niederschlagsfrei (sehr trockene Luft) mit normalen Sommertemperaturen nahe 28 Grad.
Die Gewitter der vergangenen Tage haben die Abflüsse vieler fränkischer Flüsse und Bäche deutlich ansteigen lassen. Das ist aber nur scheinbar ein gutes Zeichen. Selbst an den Orten mit den größten Niederschlagsmengen hätten die Böden das Wasser noch aufnehmen können ohne danach gesättigt zu sein. Dieser markante Pegelanstieg deutet also darauf hin, dass das Regenwasser nur schwer in die ausgetrockneten Böden eindringen konnte und zum großen Teil oberflächlich abgeflossen ist.
https://www.nid.bayern.de/abfluss?days=1&spi=30
Wetterochs
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