Wetterochs Wettermail - Di 04.10. 00:21

Wetter - überwiegend freundliches und mildes Hochdruckwetter

Hallo!

Am Dienstagmorgen dürften sich die Nebelfelder nur zögerlich auflösen, weil über dem Nebel mittelhohe Wolken zeitweise die Sonne verdecken. Lokal könnte es auch mal ein bisschen tröpfeln. Spätestens am Nachmittag heiterte es dann aber überall auf, es bleibt trocken und es wird 16 Grad warm. Der sehr schwache Wind weht aus Südost.

Am Mittwoch scheint häufig die Sonne und die Höchsttemperatur beträgt 21 Grad. Der Südwestwind ist in Böen frisch und auf den Jurahöhen auch stark. Niederschläge fallen nicht.

Am Donnerstagmorgen erreicht uns von Norden her eine sich auflösende Kaltfront. Sie bringt Wolkenfelder, aber wahrscheinlich nur bis zum Main auch etwas Regen. Über Mittag lockern die Wolken auf, die Sonne kommt noch zeitweise heraus und es bleibt dann trocken. Maximal werden 17 Grad erreicht. Der schwache Wind dreht langsam von West auf Nord.

Die Vorhersagekarten lassen für den Freitag auf den ersten Blick sonniges und 21 Grad warmes Wetter erwarten. Viele Modellprognosen zeigen aber auch Wolkenfelder, die die Sonneneinstrahlung stören und die Höchsttemperatur auf 18 Grad begrenzen. Trocken bleibt es auf jeden Fall.

Am Samstag erreicht uns eine Kaltfront, die möglicherweise etwas stärkeren Regen bringt, bevor es dann am Sonntag wieder schöner wird.

In dieser Nacht zum Dienstag kann es in ungünstigen Lagen geringen Bodenfrost geben. Anschließend werden die Nächte milder.

Wetterochs

P.S.: Die Frage ist aufgekommen, ob die ergiebigen Regenfälle der letzten Wochen (meist ca. 120 mm seit Anfang September) bei den Grundwasserständen zu einer Erholung geführt haben. Wie üblich ist nach der Regenperiode nun das oberflächennahe Grundwasser deutlich angestiegen. Das muss aber nicht nachhaltig sein, das kann auch schnell wieder absinken. Die Grundwasserpegel in größerer Tiefe haben dagegen noch gar nicht reagiert.

Die berechneten Bodenfeuchtewerte zeigen, dass das Regenwasser erst 40 cm tief in den Boden eingedrungen ist. Ob diese Berechnungen wirklich stimmen, ist so eine Sache, aber im Prinzip deutet das doch darauf hin, dass wir uns noch in der Phase befinden, in der die zuvor extrem ausgetrockneten Böden mit Wasser aufgefüllt werden. D.h. man kann sich den Boden als Schwamm vorstellen, der das Regenwasser bis jetzt noch komplett aufnehmen kann. Daher ist das Regenwasser bis jetzt auch nicht ins Grundwasser vorgedrungen - außer eben dort, wo sich das Grundwasser ganz knapp unter dem Gelände befindet.
 



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