Wetterochs Wettermail - Do 02.02. 16:27

Wetter - Gefahr einer größeren Hochwasserwelle

Hallo!

Überraschend hat es in der vergangenen Nacht zum Donnerstag in der Fränkischen und Hersbrucker Schweiz kräftig geschneit. Verursacht wurde dies von der sogenannten Niederschlagsabkühlung, die bei einer Kombination aus intensiven Niederschlägen und einem vorübergehend nur sehr schwachen Wind besonders ausgeprägt war. Tatsächlich sind die bis jetzt registrierten Niederschlagsmengen von 40 Litern Wasseräquivalent pro Quadratmeter in den betroffenen Gebieten sehr hoch. Da es in der kommenden Nacht zum Freitag noch weiter regnet und zugleich der Schnee wieder abtaut, ist mit einer größeren Hochwasserwelle zu rechnen, bei der auch bebaute Gebiete betroffen sein können.

Morgen am Freitag ist es bedeckt mit leichten Regenfällen bei Temperaturen zwischen 8 Grad im Regnitztal und 5 Grad auf den Jurahöhen. Der Westwind ist in Böen verbreitet stürmisch. Der Schnee taut unter diesen Umständen ratzfatz weg und ist am Abend überall verschwunden.

Am Samstag lockern die Wolken vorübergehend auf und es bleibt niederschlagsfrei. Am Sonntag fällt tagsüber zeitweise Regen, der am Abend in Schnee übergeht. In der Nacht zum Montag klingen die Niederschläge dann unter zunehmendem Hochdruckeinfluss endgültig ab. Maximal werden +5 bzw. +3 Grad erreicht. In den Nächten tritt gebietsweise geringer Frost auf. Es wehen nur noch schwache Winde.

In der nächsten Woche herrscht dann ruhiges und niederschlagsfreies Hochdruckwetter. Die Sonne scheint ab Dienstag häufiger. Am Tag +3 bis +6, nachts -3 bis -7 Grad. Der Ostwind frischt ab und zu mal auf.

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