Morgen am Montag ist es sonnig und trocken mit Temperaturen bis 30 Grad.
Auch am Dienstag ist es sonnig und tagsüber noch trocken. Die Temperaturen können sogar bis auf 31 Grad steigen. Es weht wie am Vortag ein sehr schwacher Wind aus wechselnden Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch und am Mittwoch fließen mit leicht auffrischenden Westwinden nach und nach kühlere Luftmassen zu uns. Der Temperaturrückgang in der freien Atmosphäre erfolgt sehr gleichmäßig, so dass wir es nicht mit einer scharf ausgeprägten Kaltfront zu tun haben. Vielmehr ist ein Mischmasch aus Hebungs- und Absinkzonen zu erwarten, eine Melange aus Regenschauern, Gewittern und niederschlagsfreien Zonen mit Wolkenauflockerungen. Die Höchsttemperatur beträgt 22 Grad.
Am Donnerstag baut sich bei uns ein Zwischenhoch auf. Die Feuchtigkeit vom Vortag bleibt dabei in tiefen Schichten unter einer Inversion gefangen. Daher können sich in 1000 bis 2000 m Höhe Schichtquellwolken bilden. Ob diese die Sonneneinstrahlung nennenswert behindern werden, ist noch unsicher. Regen fällt nicht mehr. Mehr als maximal 22 Grad sind nicht zu erwarten. Der schwache Wind weht aus Nordost.
Am Freitag und Samstag haben wir freundliches und trockenes Wetter mit viel Sonnenschein und Höchsttemperaturen von 25 bzw. 27 Grad. Es wehen nur sehr schwache Winde. Eventuell macht sich am Samstag eine von Westen herannahende Kaltfront durch erste Schauer und Gewitter bemerkbar.
In den Nächten kühlt es auf 13 bis 7 Grad ab. Nur die Nacht zum Mittwoch wird wegen der Wolken deutlich milder mit Minima nahe 15 Grad.
Wetterochs
P.S.: Ich bekomme immer wieder mal mit Anfragen, wie denn das Wetter in ein paar Wochen, also konkret z.B. an einem Termin Mitte Oktober sein wird. Ich antworte dann brav, dass über einen solchen Zeitraum hinweg einfach keine sinnvolle Prognose zu erstellen ist. Also nur bis zu fünf Tagen klappt es recht gut und bei mehr als zehn Tagen hat man keinen Mehrwert mehr, man kann dann auch einfach vom langjährigen Mittelwert ausgehen. Manchmal kommt dann als Antwort zurück, dass man es gar nicht so genau bräuchte, dass eine ungefähre Vorhersage auch schon nützlich wäre. Nun ist es aber bei der Wettervorhersage leider so, dass die Unsicherheit in der Regel sprunghaft einsetzt, dass es kritische Zeitpunkte gibt, ab denen mehrere unterschiedliche Entwicklungsvarianten auftauchen. Z.B. parallel eine Variante mit 30 Grad und eine mit 16 Grad Höchsttemperatur. Natürlich könnte man dann den Mittelwert nehmen und sagen "ungefähr 23 Grad". Nur wird man damit der Sache ja nicht gerecht, denn 23 Grad sind ja eigentlich überhaupt nicht zu erwarten. Und vielleicht kann ja sogar noch jemand etwas mit der Aussage "30 Grad oder 16 Grad" anfangen. Allerdings wird die Sache im weiteren Verlauf immer vertrackter, weil sich diese zwei Varianten in immer neue Untervarianten aufsplitten. Und in zwei Wochen hat man dann eine schier endlose Aufzählung unterschiedlichster Wetterbeschreibungen, die einfach alles abdecken, was zu der Jahreszeit möglich ist.
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