Wetterochs Wettermail - Mo 20.11. 23:29

Wetter - ab Samstag erste Schneeflocken

Hallo!

Am Dienstag ist es tagsüber wechselnd bis stark bewölkt mit einzelnen Schauern. Der ansonsten nur schwache Nordwind lebt am Abend vorübergehend auf mit frischen Böen in tiefen und starken Böen in höheren Lagen. Die Temperaturen liegen bei 9 Grad.

Ein Zwischenhoch bestimmt am Mittwoch unser Wetter, wobei mit schwachen Nordwinden Kaltluft zu uns geführt wird. Unterhalb einer Inversion in 1500 m befindet sich Schichtbewölkung, die zeitweise auflockert. Daher scheint zumindest gelegentlich die Sonne. Es bleibt trocken. Maximal werden 3 Grad erreicht.

In der Nacht zum Donnerstag klart es zeitweise auf und die Temperaturen sinken bis auf -3 Grad.

Am Donnerstag wird mit allmählich zunehmenden (frische Böen am Abend) Südwestwinden vorübergehend wieder mildere Luft zu uns geführt. Es ist stark bewölkt und niederschlagsfrei. Die Temperaturen steigen bis auf 6 Grad.

In der Nacht zum Freitag klettern die Temperaturen dann sogar auf 8 Grad. Am Freitag überquert uns dann tagsüber von Nordwesten her eine Kaltfront mit Regenfällen. Dabei sinken die Temperaturen im Tagesverlauf bis auf 4 Grad. Der in Böen starke bis stürmische Wind dreht langsam von Südwest auf Nordwest.

Am Samstag und Sonntag ist es wechselhaft mit Schneeschauern bei Temperaturen nahe 0 Grad. Der Nordwestwind lässt am Sonntag nach.

Die Hauptläufe der Wettermodelle GFS und ECMWF erwarten für die nächste Woche kaltes Winterwetter mit Temperaturen, die nur tagsüber gelegentlich mal etwas über und ansonsten unter 0 Grad liegen. Entschieden ist das aber noch nicht. Die Ensemble-Prognosen dieser Modelle sind zu 50 % deutlich milder und bei den Hauptläufen von weniger bekannten Modellen wie GEM und NOGAPS wird es nächste Woche auch wieder wärmer.

Die künstliche Intelligenz in Form von GraphCast bringt hier keine neuen Erkenntnisse. Die GraphCast-Ergebnisse haben generell eine frappierende Ähnlichkeit mit denen des ECMWF und springen synchron mit dem Hauptlauf dieses Modells hin und her. Ich kann mir das nur so erklären, dass man sich bei der Entwicklung von GraphCast irgendwie an dem besten verfügbaren Modell (also ECMWF) orientiert und damit eine Art ECMWF-Clone ohne Eigenleben erschaffen hat.

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