Am Samstag ist es sonnig und trocken mit Höchsttemperaturen bis 26 Grad. Die bisherigen Temperaturrekorde für die erste Aprildekade werden dadurch an vielen Stationen um ein Grad überboten. Es wehen schwache Südwinde.
Nach den neuesten Prognosen wird sich der Saharastaub erst ab Sonntag bemerkbar machen, und zwar vor allem über Norddeutschland. Bei uns werden Mengen von einem Gramm pro Quadratmeter erwartet. Bei dieser Konzentration ist die Bildung der typischen dichten Schleierwolken eher unwahrscheinlich. Daher sind ähnlich hohe Temperaturen wie am Vortag zu erwarten bzw. die MOSMIX-Prognosen kommen sogar auf 28 Grad. Es wehen sehr schwache Winde aus wechselnden Richtungen.
Am Montag soll dann die Staubmenge auf 3 Gramm pro Quadratmeter steigen, was in aller Regel zur Bildung der dichten Schleierwolken führt, die die Sonne praktisch vollständig verdecken. Aber auch das sind natürlich nur Prognosen und falls die Sonne doch g'scheit herauskommen sollte, können je nach Wettermodell 27 bis 31 Grad erreicht werden. Es wehen schwache Westwinde.
Bis zum späten Montagnachmittag bleibt es niederschlagsfrei. Am Montagabend überquert uns dann aber von Westen her eine Kaltfront - auf jeden Fall mit starken Windböen aus West und vielleicht auch mit Schauern und Gewittern.
Am Dienstag und Mittwoch fließen mit frischen Westwinden deutlich kühlere Luftmassen vom Atlantik zu uns. Es ist bewölkt mit Regenschauern bei Höchsttemperaturen nahe 12 Grad. Auch nachts ist es dann wieder kälter, aber Frost ist trotzdem erstmal nicht zu befürchten.
Nach den neuesten Daten ist die Natur 14 Tage früher dran als im langjährigen Mittel und in den nächsten Tagen ist mit einem Entwicklungssprung wie im Mai zu rechnen. Da heißt es in den nächsten Wochen Daumen drücken, dass uns da nicht noch ein arktischer Kälteeinbruch reinfährt und Frostschäden im großen Stil anrichtet.
Wetterochs
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