Am Freitag kommen von Süden her Regenfälle auf, die am Vormittag den Main erreichen. Anschließend fällt mit einigen kurzen Unterbrechungen bis zum späten Samstagnachmittag weiterer Regen. Das Modell ICON-D2 zeigt viele eingelagerte Gewitter, während es bei den anderen Wettermodellen nur vereinzelte oder gar keine Gewitter gibt. Am Freitag bis 16, in der Nacht um 13 und am frühen Samstagabend mit ein bisschen Sonnenschein dann sogar 19 Grad. Der Nordwestwind ist in Böen frisch bzw. im Steigerwald auch stark.
Bei einigen Wettermodellen überquert uns in der Nacht zum Sonntag noch einmal ein Regengebiet, bevor es dann am Sonntag tagsüber wechselnd bewölkt ist mit einzelnen Schauern und Gewittern bei maximal 22 Grad. Von Gewitterböen abgesehen ist der Nordwestwind nur noch schwach.
Der Löwenanteil des Regens wird von Freitagnachmittag bis Samstagmittag fallen, voraussichtlich mit Mengen von 45 mm in Bamberg bis 65 mm in Ansbach. Lokale Überflutungen sind möglich und am Samstag könnten auch Bäche und Flüsse über die Ufer treten. Die absolut katastrophalen Werte von 100 mm in dem Zeitraum werden aber von keinem Wettermodell mehr gezeigt. Von daher gibt es also eine leichte Entwarnung.
Ruhig geht es von Montag bis Mittwoch zu: Wolkig mit Zwischenaufheiterungen, meist trocken, Höchsttemperaturen 20-23 Grad, schwache Westwinde. In der zweiten Hälfte der nächsten Woche werden bei Sonnenschein 25-30 Grad erreicht. Es ist aber noch unklar, wie lange dieses sommerliche Wetter dann anhalten wird.
Wetterochs
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