In Oberfranken hat es am Samstag mit dem Sonnenschein geklappt, in Mittelfranken nicht. Eine von den Alpen nordwärts voranschreitende Hochnebel-Auflösung hat es nämlich nur in Österreich und Tschechien gegeben und ein Ausläufer davon hat auch Oberfranken erreicht.
Aktuell in der Nacht zum Sonntag breitet sich der Hochnebel großräumig wieder aus. D.h. am Sonntag bleibt es tagsüber ziemlich sicher allgemein trüb. Völlig ausgeschlossen sind Aufheiterungen nicht, aber das ginge dann schon in Richtung kleines Wunder. Maximal wird es 5 bis 6 Grad warm. Der äußerst schwache Wind weht aus wechselnden Richtungen.
Von Montag auf Dienstag wandert ein kleines Tief am Rhein entlang nach Süden in Richtung Spanien.
Am Montag ist es ganztägig bedeckt und trüb. Dabei kommen am Nachmittag leichte Regenfälle auf, die auch am Abend und in der Nacht noch anhalten (5 mm). Die Höchsttemperatur beträgt 7 Grad. Der sehr schwache Wind weht aus Süd.
Am Dienstagmorgen fallen die letzten Regentropfen. Anschließend ist es tagsüber stark bewölkt bis bedeckt und es bleibt meist niederschlagsfrei (örtlich mal geringes Tröpfeln nicht ausgeschlossen). Die Temperaturen steigen auf 8 Grad. Der Nordostwind frischt ein bisschen auf.
Für die Zeit von Mittwoch bis Freitag laufen die Prognosen auseinander. Bei Variante 1 herrscht Hochdruckeinfluss (zu 70 %), bei Variante 2 (zu 30 %) kommen wir in eine schwache Nordwestströmung mit feuchter Nordseeluft. Überwiegend trüb ist es so oder so, aber während bei Variante 1 kein nennenswerter Niederschlag zu erwarten ist, treten bei Variante 2 doch einzelne mäßig ergiebige Regenfälle auf.
In den Nächten gibt es wegen der tiefen Wolken meist keine nennenswerte Abkühlung. Ausschließen kann man örtliches nächtliches Aufklaren mit geringem Frost aber nicht (außer in der regnerischen Nacht zum Dienstag).
Wetterochs
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