Wetterochs Wettermail - Mi 04.12. 22:30

Wetter - am Freitag windig und mild, anschließend nasskalt

Hallo!

Der Donnerstag beginnt frostig (-2 Grad) und häufig auch neblig-trüb. Tagsüber gibt es dann lokale Auflockerungen mit etwas Sonnenschein und es bleibt trocken. Maximal wird es +2 Grad warm. Die südlichen Winde nehmen allmählich zu mit einzelnen frischen Böen ab dem Nachmittag.

Am Donnerstagabend erreicht uns von Westen her ein breites Regenband. Um ca. 19 Uhr setzen Schneefälle ein, die recht rasch in Regen übergehen. In der Nacht zum Freitag regnet es länger anhaltend und ergiebig (10-15 mm). Die Temperaturen steigen langsam auf +3 bis +8 Grad. Die südlichen Winde nehmen zu und sind in Böen stark.

Am Freitagmorgen klingt der Dauerregen ab und tagsüber ist es dann wechselnd bis stark bewölkt mit zahlreichen Regenschauern. Die Temperaturen schwanken um 7 Grad. Der Westwind ist in Böen stürmisch (Beaufort 8).

Zwischenhoch in der Nacht zum Samstag: Keine Niederschläge mehr, zeitweiliges Aufklaren, Abkühlung auf 0 Grad und windschwach.

Am Samstagmorgen liegt ein Sturmtief mit seinem Kern über England. Es zieht bis zum Sonntagmorgen unter Auflösung nach Süddeutschland. Gleichzeitig bildet sich über Italien ein neues Zentraltief, an dessen Nordflanke wir in eine mäßig kalte Nordostströmung gelangen.

Am Samstag ist es regnerisch, am Sonntag stark bewölkt mit einzelnen Schauern. In der Nacht bis nahe 0, tagsüber bis +4 Grad. Die südöstlichen Winde könnten am Samstag etwas auffrischen.

In der Nacht zum Montag beginnend und am Dienstag wieder abklingend erfassen uns von dem Italientief ausgehende Niederschlagsgebiete. In tiefen Lagen fällt bei Temperaturen um +2 Grad Regen, in höheren Lagen auch Schnee. Aber erst oberhalb von 500 m dürfte sich bei leichtem Frost auch eine Schneedecke bilden. Der schwache Wind weht aus Nord bis Ost.

Gestern war ja noch erwartet worden, dass das von England kommende Tief am Samstag unter nur geringer Abschwächung rasch über Mitteleuropa nach Osten zieht und nicht über Süddeutschland versumpft. Bei der alten Zugbahn hätte das Tief skandinavische Kaltluft angezapft und nach Süden gelenkt. Das passiert nun nicht mehr und damit ist das zu erwartende Temperaturniveau etwas höher und - nach jetzigem Stand - reicht das in tieferen Lagen zu Wochenbeginn nicht mehr für Schnee.

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