Am Sonntag ist es wechselnd bewölkt mit schauerartigen Regen- bzw. im Tagesverlauf auch immer häufiger Schneefällen. Lokale Gewitter können bereits ab den Morgenstunden auftreten, am häufigsten blitzen und donnern wird es aber am Nachmittag. Die 0-Grad-Grenze sinkt von 1000 m am Morgen auf 450 m am Abend. Der in Böen starke bis stürmische Wind weht aus West.
Am Montag zieht ein kleines Tief über Tschechien nach Südosten. Es bringt uns von 9 bis 12 Uhr Schneefälle. In der Fränkischen und Hersbrucker Schweiz sind diese recht kräftig und oberhalb von 400 m bildet sich bei leicht negativen Temperaturen eine 5-10 cm dicke Schneedecke. Ab Mittag kommt zeitweise die Sonne heraus und es bilden sich noch einzelne Schauer, die allgemein in Regen übergehen. Im Regnitztal bis +3 Grad. Der Wind dreht langsam von Südwest auf Nordwest. Er ist in Böen in exponierten Lagen stürmisch und ansonsten stark.
In der Nacht zum Dienstag fällt noch zeitweise Regen bzw. in höheren Lagen auch Schnee. Der Nordwestwind lässt nach.
Tagsüber setzt sich am Dienstag ein Hoch durch. Rasch klingen die Niederschläge ab. Die Wolkendecke lockert aber nur zögerlich auf. Um +3 Grad. Der Wind flaut komplett ab.
Am Heiligen Abend sind zeitweise die Sterne zu sehen, bevor sich Nebel- und Hochnebelfelder bilden. Niederschläge fallen nicht. Die Temperaturen sinken bis auf -2 Grad. Dabei liegt in der Fränkischen und Hersbrucker Schweiz oberhalb von 400 m voraussichtlich ca. 5 cm Schnee. Lokale Schneeflecken zeigen die Wettermodell-Berechnungen aber tatsächlich für alle Gebiete.
Die Wetteraussichten für die beiden Weihnachtsfeiertage sind im Augenblick unsicher. Auf den Bodenwetterkarten haben wir zwar eine satte Hochdruckwetterlage. In höheren Luftschichten zieht aber ein Tief (ein sogenannter Kaltlufttropfen) von Weißrussland kommend über die Ostalpen nach Südwesten. Zu 70 % macht sich dieses Höhentief gar nicht bemerkbar: An beiden Tagen oft trüb, gelegentlich Sonnenschein, kein Niederschlag, um 0 Grad. Zu 30 % überquert uns aber zwischen Mittwochabend und Donnerstagabend von Osten her ein Niederschlagsband, wobei bei Temperaturen knapp über 0 Grad teils Regen, teils Schnee fällt. So oder so wehen nur sehr schwache Ostwinde.
Nach Weihnachten herrscht dann bis Ende des Jahres ruhiges und niederschlagsfreies Hochdruckwetter. Aktuell sind die Wettermodelle dabei zur sonnigen Variante gewechselt. Dabei am Tag bis +5 und nachts bis -6 Grad. Trübes Wetter durch Nebel oder Hochnebel bei Temperaturen um 0 Grad ist natürlich auch möglich. Es wehen weiterhin nur sehr schwache Winde aus östlichen Richtungen.
Wetterochs
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