Am Mittwoch lösen sich Nebel- und Hochnebelfelder wieder nur teilweise auf bzw. am Nachmittag erreicht uns dann auch von Norden her die tiefe Wolkendecke einer Kaltfront. Wenn überhaupt Sonnenschein, dann also am ehesten über Mittag. Maximal -1 bis +1 Grad. Es gibt nur sehr geringe Luftbewegungen.
Am Mittwochabend gibt es leichte Niederschläge, und zwar vor allem im Nürnberger Raum und weiter im Süden und Südosten. Es fällt teils Schnee, teils Nieselregen. Die Mengen sind mit maximal 0,6 mm nur sehr gering. Örtliche Straßenglätte ist aber trotzdem möglich.
Weitere Niederschläge treten im Vorhersagezeitraum nicht auf.
Am Donnerstag ist es stark bewölkt bis bedeckt. Die Höchsttemperatur beträgt 4 Grad. Der im Mittel nur schwache, in Böen in höheren Lagen aber auch frische Wind weht aus Nordost.
Am Freitag lockern die Wolken im Tagesverlauf immer mehr auf und die Sonne kommt heraus. Erneut bis +4 Grad. Der in Böen starke Wind dreht langsam von Nordost auf Südost.
Der Luftdruck ist am Samstag und Sonntag niedriger als bisher erwartet, weil sich ein Tief über Frankreich bemerkbar macht. Es ziehen hohe und mittelhohe Wolkenfelder durch und die Sonne scheint nur zeitweise. Maximal werden wahrscheinlich +6 Grad erreicht, wobei da mit passenden mittäglichen Aufheiterungen auch noch mehr drin ist. Der sehr schwache Wind weht aus Ost.
Zu Beginn der nächsten Woche dürfte der Himmel dann meist nur gering bewölkt oder wolkenlos sein. Ansonsten nur wenig Änderung.
Wegen des zunehmenden Windes kühlt es in der Nacht zum Freitag nur bis auf -1 Grad ab. Ansonsten liegen die nächtlichen Tiefsttemperaturen zwischen -2 und -5 Grad.
Mal ein Blick auf die erweiterten Prognosen des ECMWF (46 Tage): Im Februar sollen die Temperaturen zunächst weiter nahe bei den langjährigen Mittelwerten liegen, bevor dann Ende des Monats eine leicht positive Temperaturanomalie beginnt (2 Grad Abweichung), die bis Mitte März anhält. Die niederschlagsarme Witterung soll dann Ende Februar auch zu Ende gehen, gefolgt von einer Phase mit durchschnittlichen Regenmengen.
Ich bin ja eigentlich der Meinung, dass es keine sinnvolle Prognose über mehr als zehn Tage geben kann. Aber mal stichprobenartig zu überprüfen, ob sich da nicht doch etwas tut, kann ja nicht schaden.
Wetterochs
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