Am Sonntag ist es noch einmal sonnig und trocken mit Höchsttemperaturen bis 19 Grad. Es wehen sehr schwache Winde.
Ab Montag haben wir es dann mit einer komplexen Wetterlage zu tun. Bei uns in Mitteleuropa bildet sich ein umfangreiches Tiefdrucksystem. Polare Kaltluft breitet sich dabei von Skandinavien über die Nordsee nach Südwesten aus, ohne uns zu erreichen. Somit hat sich die mildere Variante durchgesetzt, die zuerst von den konventionellen Wettermodellen gezeigt wurde. Die KI-Wettermodelle haben im Vergleich schlechter abgeschnitten und diese Entwicklung erst mit einem Tag Verzögerung erfasst.
Im Detail haben alle Wettermodelle große Probleme, die genaue Verteilung der Regengebiete vorherzusagen. So fangen die Diskrepanzen schon am Montag an. Beim deutschen ICON-Modell regnet es ab Mittag bei maximal 11 Grad, während es beim polnischen Modell UM noch größtenteils sonnig ist bei maximal 16 Grad.
An den Folgetagen haben wir ein Kuddelmuddel aus einzelnen Regengebieten und Zwischenaufheiterungen. Eine genauere Prognose ist da noch nicht möglich. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 11 und 16 Grad.
Der Wind frischt am Montag vorübergehend aus Südwest auf. Anschließend haben wir wieder nur sehr schwache Luftbewegungen.
Die vorerst letzten nennenswerten Nachtfröste treten in der Nacht zum Montag auf (bis -2 Grad). Anschließend bleibt es überwiegend frostfrei, nur in ungünstigen Lagen können bei vorübergehendem nächtlichen Aufklaren geringfügig negative Temperaturen auftreten.
Wetterochs
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