Der Rauch der kanadischen Waldbrände hat uns gestern Abend erreicht. Die neuen Farb-Aufnahmen der aktuellen Meteosat-Generation zeigen deutlich die braunen Verfärbungen:
Der Rauch-Nachschub auf dem Atlantik reißt zwar nicht ab, aber mit der Wetterumstellung zur Wochenmitte dreht die Strömung auf Süd und statt mit Rauch haben wir es dann eher mit Sahara-Staub zu tun.
Am heutigen Sonntagabend klingen die Schauer ab und der Wind lässt deutlich nach.
Morgen am Montag ist es wechselnd wolkig mit Zwischenaufheiterungen und niederschlagsfrei. Die Höchsttemperatur beträgt 20 Grad. Der schwache Wind weht aus West.
Am Dienstag streifen uns die Ausläufer eines über Dänemark nach Osten wandernden Tiefs. Es ziehen Wolkenfelder durch und die Sonne scheint nur gelegentlich. Trotzdem steigen die Temperaturen etwas an auf 21 Grad. Der in Böen frische Wind weht aus West.
Am Mittwoch wolkig bis heiter, trocken, bis 23 Grad, sehr schwache Winde aus wechselnden Richtungen.
Am Donnerstag und Freitag sonnig und trocken bei maximal 28 bzw. 32 Grad. Schwachwindig.
Am Samstag wird es noch einmal 32 Grad heiß. Es kommen dann aber auch schon erste Gewitter auf. Am nächsten Sonntag soll dann die kleine Hitzewelle durch auffrischende Nordwestwinde wieder zu Ende gehen, wobei die Wettermodelle mit immer noch maximal 30 Grad ein untypisch langsames Einsetzen der Abkühlung zeigen.
Mit Tiefsttemperaturen bis 4 Grad wird die kommende Nacht zum Montag ausgesprochen kühl. Da kann es in sehr ungünstigen Lagen sogar geringen Bodenfrost geben.
Wetterochs
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