Wetterochs Wettermail - Do 17.07. 23:22

Wetter - am Wochenende 30 Grad, nächste Woche unbeständig und relativ kühl

Hallo!

Am Freitag ist es wechselnd bewölkt mit Zwischenaufheiterungen, wobei die Sonne tendenziell in Mittelfranken öfter scheint als in Oberfranken. Bei manchen Wettermodellen gibt es in der Fränkischen Schweiz einzelne Regenschauer. Ansonsten bleibt es trocken. Die Höchsttemperaturen reichen von 23 Grad (Heiligenstadt) bis 27 Grad (Fürth). Die nördlichen Winde frischen gelegentlich ein bisschen auf.

Am Samstag scheint bis zum späten Nachmittag zeitweise die Sonne und die Temperaturen steigen auf 29-31 Grad. Am Abend erreicht uns von Westen her eine sich auflösende Tiefdruckrinne. Gewitter-Reste bringen gelegentlichen Regen. Dabei dreht der zuvor nur schwache Wind von Südost auf West und lebt in Böen stark auf.

Auch am Sonntag dürfte es bis zum späten Nachmittag trocken bleiben. Unklar ist aber noch, wie stark die Sonneneinstrahlung von Wolkenfeldern gestört wird. Abhängig davon wird es maximal 28 bis 32 Grad warm. Es wehen nur sehr schwache Winde.

Am Sonntagabend oder vielleicht erst in der Nacht zum Montag bringt uns eine Kaltfront von Nordwesten her starke Regenfälle und Gewitter.

Hinter der Front ist es dann am Montag und am Dienstag wechselnd bewölkt mit einzelnen Regenschauern. Die Höchsttemperaturen liegen nur noch bei 24 Grad. Der Westwind frischt vor allem in Schauernähe auf.

Ab Mittwoch zieht dann ein Tief vom Atlantik direkt zu uns nach Mitteleuropa. Es ist unbeständig. Häufig regnet und gewittert es. Anfangs führt das Tief kurzzeitig Warmluft heran mit Temperaturen bis 28 Grad. Anschließend ist es in der zweiten Hälfte der nächsten Woche nur noch 22 bis 24 Grad warm.

Am kommenden Wochenende kühlt es nachts auf ca. 17 Grad ab. Ansonsten liegen die nächtlichen Tiefsttemperaturen bei 13 Grad.

Ab der nächsten Woche zeigen die Wettermodelle gemäßigte Temperaturen so weit die Prognosen reichen. Und dabei gibt es keinerlei Abweichungen, kein einziger der unzähligen Wettermodell-Läufe kommt zu einem anderen Ergebnis. Aus der aktuellen Wetterlage kann sich offensichtlich keine Hitzewelle entwickeln, zumindest nicht auf absehbare Zeit (zehn Tage).

Interessant ist der Vergleich mit einem heißen Juli wie z.B. dem von 1994 (Rekordwert der Monats-Mitteltemperatur). Da gab es auf dem Nordatlantik recht ortsfest große und starke Tiefs. Aktuell haben wir es dagegen mit kleineren Tiefs zu tun, die im Gänsemarsch vom Ozean zu uns nach Mitteleuropa wandern.

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