Auch morgen am Samstag haben wir es mit einer feuchtwarmen Luftmasse zu tun, in der sich vor allem am Nachmittag Regenschauer und Gewitter entwickeln. In allen Höhen wehen nur sehr schwache nördliche Winde, so dass die Gewitterzellen quasi an Ort und Stelle entstehen und wieder vergehen. Dadurch können lokal eng begrenzt große Regenmengen (> 50 mm) zusammenkommen und zu Überschwemmungen führen. Je nach Sonnenscheindauer wird es maximal 22 bis 26 Grad warm.
Am Sonntag dehnt sich ein Tief vom Nordmeer nach Mitteleuropa aus. Dadurch frischt der Nordwestwind bei uns leicht auf. Ansonsten ändert sich nicht viel. Die feuchtwarme Luft mit ihrer regen nachmittäglichen Schauer- und Gewittertätigkeit bleibt uns noch erhalten. Die Höchsttemperatur beträgt voraussichtlich 23 Grad.
Am Montag überquert uns dann von Nordwesten her eine Kaltfront. Es ist bedeckt mit länger anhaltenden Regenfällen. Diese klingen erst am späteren Nachmittag ab und dann wird auch die Höchsttemperatur von 19 Grad erreicht. Der schwache Wind weht aus Nordwest.
Von Dienstag bis Donnerstag fließt mit zeitweise auffrischenden Nordwestwinden kühle Luft von Island zu uns. Weil deren Wasserdampfgehalt relativ niedrig ist, bilden sich nur einzelne Regenschauer ohne große Regenmengen. Zeitweise scheint auch die Sonne. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei 22 bis 25 Grad.
In den Nächten kühlt es Mitte nächster Woche vorübergehend bis auf 10 und ansonsten auf ca. 14 Grad ab.
Eine grundsätzliche Änderung des unbeständigen und gemäßigt warmen Wetters ist auch auf den weiterführenden Wetterkarten (bis 10. August) nicht zu erkennen. Wobei dabei natürlich auch eine grundsätzliche Unsicherheit wegen des langen Zeitraums zu beachten ist.
Wetterochs
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