Die Zufuhr kühler Luft verstärkt sich am Samstag. Es ist wechselnd bewölkt. Leichte Regenschauer treten bevorzugt in der Fränkischen Schweiz auf. Maximal werden 20-21 Grad erreicht. Der Nordwestwind ist in Böen stark.
Am Sonntag und Montag hat sich das Hoch von den Britischen Inseln zu uns verlagert. Es ist wolkig mit zunehmenden Zwischenaufheiterungen. Regen fällt nicht mehr. Die Höchsttemperatur beträgt 22 bzw. 24 Grad. Der nur noch sehr schwache Wind weht aus West.
Am Dienstag liegt südlich von Island ein starkes Tief, das aus dem Hurrikan ERIN hervorgegangen ist. An seinem Rand wird vorübergehend sehr warme Luft aus Südwesteuropa zu uns gelenkt. Bei sonnigem Wetter steigen die Temperaturen auf 27 Grad.
Am Mittwoch könnte es kurzzeitig noch wärmer werden mit Temperaturen bis 30 Grad. Allerdings wandert EX-ERIN nach Südosten in Richtung Schottland und Nordsee. Dadurch wird weniger warme Luft vom Nordatlantik herangeführt und spätestens am Donnerstag gehen die Tageshöchsttemperaturen auf rund 20 Grad zurück. Dabei ist es wechselnd bewölkt mit Regenschauern und Gewittern.
Die Nächte sind frisch mit Tiefsttemperaturen nahe 7 Grad. Erst Mitte nächster Woche kommt feuchtere Luft zu uns und dann kühlt es nachts nicht mehr so stark ab.
Meteorologisch gesehen beginnt der Sommer übrigens am 1. Juni und endet am 31. August. Dabei gibt es eine kleine Asymmetrie, denn das Temperaturniveau vom 1. Juni wird tatsächlich erst am 5. September (von oben) wieder erreicht. Aber trotzdem passt das insgesamt sehr gut, denn zum Wärmeempfinden gehört ja auch die Sonneneinstrahlung und da hat der 1. Juni natürlich deutlich mehr zu bieten als der 31. August.
Wetterochs
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