Wetterochs Wettermail - So 01.12. 13:21
Hallo!
Mit einer Geschwindigkeit von 30 km/h hat sich am Sonntagmorgen ein Hochnebelfeld über Mittelfranken nach Nordosten ausgebreitet. Und diese Ausbreitung erfolgte erstaunlicherweise quer zur Windrichtung (Südost), was auf eine Art Dominoeffekt hindeutet. Eine komplizierte Geschichte also, wobei sich die Wettermodelle mit der Entstehung des Hochnebels nicht ganz so schwertun wie mit dessen Auflösung. Und was früher nur ein Schönheitsfehler war, ist heutzutage ein echtes Problem, weil die Vorhersage der Solarstrom-Produktion betroffen ist.
In der kommenden Nacht zum Montag breiten sich Nebel und Hochnebel überall aus. Dabei sinken die Temperaturen auf -2 Grad.
Etwas problematisch ist ein schwaches Niederschlagsband, das uns am Montagmorgen von 5 bis 8 Uhr von Westen her überquert. Bei Temperaturen von +8 Grad in 800 m Höhe fällt Regen, der dann am Boden gefriert. Mit weniger als 1 mm dürften die Mengen aber zu gering sein, um eine wirklich gefährliche Eisschicht zu erzeugen.
Anschließend ist es am Montag vorübergehend stark bewölkt und niederschlagsfrei, bevor uns am Nachmittag das nächste und diesmal kräftigere Regengebiet erreicht (5-10 mm). Da liegen die Temperaturen dann aber schon bei +4 Grad, so dass nicht mehr mit Glätte zu rechnen ist. Es wehen nur sehr schwache Winde aus wechselnden Richtungen.
Am Dienstag ist es stark bewölkt bis bedeckt, am Nachmittag fällt zeitweise leichter Regen. Sonst ist es meist trocken. Bis +6 Grad. Es wehen schwache Westwinde.
Am Mittwoch und Donnerstag bestimmt ein Hoch unser Wetter, an dem wir aber nicht viel Freude haben werden. Bedeckt und trüb. Gelegentlich etwas Nieseln oder Schneegriesel. Nachts um oder etwas unter, tagsüber etwas über 0 Grad. Der sehr schwache Wind weht vorherrschend aus Südost.
Für Freitag und Samstag werden atlantische Tiefs mit Regen und Temperaturen bis +10 Grad erwartet.
Wetterochs
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Mit einer Geschwindigkeit von 30 km/h hat sich am Sonntagmorgen ein Hochnebelfeld über Mittelfranken nach Nordosten ausgebreitet. Und diese Ausbreitung erfolgte erstaunlicherweise quer zur Windrichtung (Südost), was auf eine Art Dominoeffekt hindeutet. Eine komplizierte Geschichte also, wobei sich die Wettermodelle mit der Entstehung des Hochnebels nicht ganz so schwertun wie mit dessen Auflösung. Und was früher nur ein Schönheitsfehler war, ist heutzutage ein echtes Problem, weil die Vorhersage der Solarstrom-Produktion betroffen ist.
In der kommenden Nacht zum Montag breiten sich Nebel und Hochnebel überall aus. Dabei sinken die Temperaturen auf -2 Grad.
Etwas problematisch ist ein schwaches Niederschlagsband, das uns am Montagmorgen von 5 bis 8 Uhr von Westen her überquert. Bei Temperaturen von +8 Grad in 800 m Höhe fällt Regen, der dann am Boden gefriert. Mit weniger als 1 mm dürften die Mengen aber zu gering sein, um eine wirklich gefährliche Eisschicht zu erzeugen.
Anschließend ist es am Montag vorübergehend stark bewölkt und niederschlagsfrei, bevor uns am Nachmittag das nächste und diesmal kräftigere Regengebiet erreicht (5-10 mm). Da liegen die Temperaturen dann aber schon bei +4 Grad, so dass nicht mehr mit Glätte zu rechnen ist. Es wehen nur sehr schwache Winde aus wechselnden Richtungen.
Am Dienstag ist es stark bewölkt bis bedeckt, am Nachmittag fällt zeitweise leichter Regen. Sonst ist es meist trocken. Bis +6 Grad. Es wehen schwache Westwinde.
Am Mittwoch und Donnerstag bestimmt ein Hoch unser Wetter, an dem wir aber nicht viel Freude haben werden. Bedeckt und trüb. Gelegentlich etwas Nieseln oder Schneegriesel. Nachts um oder etwas unter, tagsüber etwas über 0 Grad. Der sehr schwache Wind weht vorherrschend aus Südost.
Für Freitag und Samstag werden atlantische Tiefs mit Regen und Temperaturen bis +10 Grad erwartet.
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Unser Hoch löst die Wolkendecke leider erst jetzt am Freitagabend so richtig auf. In der klaren Nacht zum Samstag kühlt es teilweise bis auf -4 Grad ab.
Am Samstag ist es sonnig und trocken. Es werden höchstens flache Frühnebelfelder auftreten, die am Vormittag rasch verschwinden. Maximal 5 Grad. Der im Mittel schwache, in Böen in höheren Lagen aber auch frische Wind weht aus Südost.
Die Nacht zum Sonntag ist anfangs klar, bevor sich dann in der zweiten Nachthälfte Nebelfelder bilden. Es kühlt bis auf -5 Grad ab und auf den Straßen kann es durch Reifbildung glatt werden.
Ob und in welchem Umfang sich der Nebel dann am Sonntag tagsüber auflösen wird, ist den Wettermodell-Ergebnissen nicht zu entnehmen. Ein sonniger Tag gänzlich ohne Nebel ist ebenso möglich wie ein komplett trüber Tag. Ohne Sonnenschein kaum über 0 Grad, ansonsten bis maximal +4 Grad. Der sehr schwache Wind weht aus Süd bis Südost.
Am Montag erreicht uns ab ca. 9 Uhr von Westen her ein Tiefausläufer mit leichten Regenfällen. Die Temperaturen steigen im Tagesverlauf von -1 auf +5 Grad. Anfangs könnte der Regen gefrieren und zur Bildung von Glatteis führen. Abgesehen von der Frage, ob es dafür wirklich kalt genug sein wird, sind die erwarteten Niederschlagsmengen für eine wirklich gefährliche Eisschicht nicht ausreichend. Es weht ein schwacher Südostwind.
Von Dienstag bis Donnerstag herrscht windschwaches Wetter. Wahrscheinlich ist es in der mit dem Tiefausläufer eingeflossenen feuchteren Luft überwiegend trüb. Vielleicht setzt sich aber auch eine Abtrocknung durch mit zeitweiligen Aufheiterungen. Nennenswerte Niederschläge werden so oder so nicht erwartet. Am Tag bis +6, nachts bei Aufklaren bis -3 Grad.
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Ein über dem Ärmelkanal entstandenes Sturmtief (international "Conall" und inoffiziell "Kanalratte" genannt) zieht aktuell über Norddeutschland nach Osten und liegt am Donnerstag über Polen. Anschließend baut sich bei uns über Mitteleuropa ein Hoch auf.
Am Donnerstag ist es wechselnd bewölkt. Einzelne Regenschauer treten vor allem über Oberfranken auf. Die Temperaturen liegen bei 6 Grad. Der in Böen starke Wind weht aus West bis Nordwest.
In der Nacht zum Freitag ist es stark bewölkt und vereinzelt sind noch leichte Regenschauer möglich. Der Wind flaut komplett ab.
Am Freitag liegt das neu entstandene Hoch mit seinem Zentrum über Thüringen. Die Wolken lösen sich zumindest teilweise auf und die Sonne kommt zeitweise heraus. Maximal 6 Grad. Es weht kaum mehr ein Windhauch.
Am Samstag und Sonntag ist es teils trüb durch Nebel oder Hochnebel, teils sonnig. In den Nächten tritt bei Aufklaren Frost bis -4 Grad auf. Tagsüber mit Sonnenschein maximal 6 bzw. 4 Grad. Der sehr schwache Wind weht aus Südost.
Die weitere Entwicklung ab Montag ist noch etwas unsicher. Auf jeden Fall bleibt die Dynamik gering und somit gibt es wenig Luftbewegung. Allerdings wird unser Hoch zumindest vorübergehend schwächer und von Nordwesten her kann ein Tiefausläufer nach Mitteleuropa vordringen. Er könnte uns vor allem am Dienstag etwas Regen bringen bzw. am Mittwoch wäre dann von den Temperaturen in höheren Luftschichten her auch Schneefall möglich, aber da gibt es dann wohl keine nennenswerten Niederschläge mehr. Am Tag bis maximal 6, bei Aufklaren bis -4 Grad.
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Wetterochs Wettermail - Mo 25.11. 23:44
Hallo!
Mit überraschend hohen Höchsttemperaturen von 16-17 Grad wurden am Montag an vielen Stationen die bisherigen Rekordwerte für die letzte Novemberdekade eingestellt oder übertroffen. Kurios an der Sache ist, dass dieselben Temperaturen in der letzten Dezemberdekade um knapp 1 Grad unter den Rekorden liegen würden, weil der 31. Dezember 2022 so ein außergewöhnlich warmer Tag war.
Hinter einer nächtlichen Kaltfront fließen am Dienstag mit in Böen frischen Südwestwinden etwas weniger warme Luftmassen zu uns. Am Morgen kann noch etwas Regen fallen, ansonsten ist es wolkig bis heiter und trocken bei maximal 11 Grad.
Auch am Mittwoch ist es tagsüber wolkig bis heiter und es bleibt trocken. Maximal werden aber nur noch 9 Grad erreicht. Der schwache Wind weht aus Südost.
In der Nacht zum Donnerstag und am Donnerstag zieht ein Tief von Holland über Norddeutschland nach Polen. Nachts bringt es uns zeitweise Regen bei 9 Grad und tagsüber eine wechselnde Bewölkung mit vereinzelten Schauern bei 8 Grad. Der in Böen starke Wind dreht von Süd auf West.
In der Nacht zum Freitag baut sich über Deutschland ein kräftiges Hoch auf. Es bringt uns am kommenden Wochenende eine windschwache Inversionswetterlage. Mal scheint die Sonne von einem wolkenlosen Himmel oder es ist sternklar, mal ist es trüb durch Nebel oder Hochnebel. Am Tag bis +4, nachts bis -3 Grad.
Wetterochs
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Mit überraschend hohen Höchsttemperaturen von 16-17 Grad wurden am Montag an vielen Stationen die bisherigen Rekordwerte für die letzte Novemberdekade eingestellt oder übertroffen. Kurios an der Sache ist, dass dieselben Temperaturen in der letzten Dezemberdekade um knapp 1 Grad unter den Rekorden liegen würden, weil der 31. Dezember 2022 so ein außergewöhnlich warmer Tag war.
Hinter einer nächtlichen Kaltfront fließen am Dienstag mit in Böen frischen Südwestwinden etwas weniger warme Luftmassen zu uns. Am Morgen kann noch etwas Regen fallen, ansonsten ist es wolkig bis heiter und trocken bei maximal 11 Grad.
Auch am Mittwoch ist es tagsüber wolkig bis heiter und es bleibt trocken. Maximal werden aber nur noch 9 Grad erreicht. Der schwache Wind weht aus Südost.
In der Nacht zum Donnerstag und am Donnerstag zieht ein Tief von Holland über Norddeutschland nach Polen. Nachts bringt es uns zeitweise Regen bei 9 Grad und tagsüber eine wechselnde Bewölkung mit vereinzelten Schauern bei 8 Grad. Der in Böen starke Wind dreht von Süd auf West.
In der Nacht zum Freitag baut sich über Deutschland ein kräftiges Hoch auf. Es bringt uns am kommenden Wochenende eine windschwache Inversionswetterlage. Mal scheint die Sonne von einem wolkenlosen Himmel oder es ist sternklar, mal ist es trüb durch Nebel oder Hochnebel. Am Tag bis +4, nachts bis -3 Grad.
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Ein Orkantief mit Kern westlich von Schottland lenkt Warmluft aus dem Seegebiet bei Madeira in breitem Strom auf den europäischen Kontinent. Damit ist das kalte und schon leicht winterliche Wetter der letzten Tage beendet und wird auf absehbare Zeit auch nicht wiederkommen.
Am Sonntag scheint die Sonne im Tagesverlauf immer öfter. Am frühen Morgen kann noch etwas Regen fallen, ansonsten bleibt es praktisch trocken (nicht messbarer Regen nicht absolut ausgeschlossen). Die Tageshöchsttemperaturen reichen von 10 Grad in Hollfeld bis 15 Grad in Bad Windsheim. Der in tiefen Lagen durchweg nur schwache, in höheren Lagen in Böen aber auch starke Wind weht aus Süd.
Bei ähnlichen Temperaturen wie am Vortag ist es am Montag zunächst sonnig, bevor uns dann im Laufe des Nachmittags von Unterfranken her die Wolken einer Kaltfront erreichen und leichten Regen bringen. Allerdings kommt die Front nur langsam nach Südosten voran, so dass Wolken und Regen in Nürnberg erst kurz nach Sonnenuntergang ankommen. Der in Böen frische Wind dreht am Abend von Südost auf West.
Am Dienstag ist es überwiegend sonnig und es bleibt allgemein trocken. Maximal 10 Grad. Der schwache Wind dreht langsam von Südwest auf Süd.
Von Mittwoch auf Donnerstag zieht ein kleines Tief von England kommend über Norddeutschland nach Osten. Es bringt uns ab Mittwochabend zeitweise Regen. Die Höchsttemperaturen liegen bei 8 Grad. Am Donnerstag weht vorübergehend ein in Böen starker Westwind.
Nachfolgend wird am nächsten Wochenende windschwaches Wetter herrschen, wobei die eingeflossene Luft in den langen Nächten abkühlt. Dadurch gehen die Höchsttemperaturen auf 6 Grad zurück und nachts kann auch wieder leichter Frost auftreten (in ungünstigen Lagen bis -3 Grad). Nennenswerte Niederschläge werden wohl nicht fallen. Die Sonne wird es aber schwer haben, sich gegen Nebel und tiefe Wolken durchzusetzen.
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Am Samstag ziehen bis zum Mittag die tiefen Wolken nach Osten ab und bringen vielleicht noch die eine oder andere Schneeflocke, bevor dann im Laufe des Nachmittags die mittelhohen Wolken einer Warmfront aufziehen. Im Übergangsbereich sollte am frühen Nachmittag längere Zeit die Sonne scheinen. In höheren Luftschichten setzt eine massive Erwärmung ein, die Frostgrenze steigt im Laufe des Tages auf über 2000 m. In tieferen Schichten wird die Kaltluft aber nur zögerlich verdrängt, im Regnitztal wird es maximal 4 Grad warm. Der in Böen frische Wind dreht langsam von West auf Süd.
Am Sonntag ist es in der ersten Tageshälfte bewölkt und es kann gelegentlich etwas regnen. Am Sonntagnachmittag heitert es dann auf. Maximal werden Temperaturen von 8 Grad in Hollfeld bis 13 Grad in Bad Windsheim erreicht. Der Südwind frischt gelegentlich ein bisschen auf.
Am Montag scheint die Sonne dann eher in der ersten Tageshälfte, weil am Nachmittag die Wolken einer Kaltfront aufziehen, die dann auch ein bisschen Regen bringen. Die Temperaturen sind wieder so wie am Vortag, auch mit diesem Südwest-Nordost-Gefälle.
Leichter Tiefdruckeinfluss bringt am Dienstag und Mittwoch eher bewölktes Wetter mit nur gelegentlichem Sonnenschein. Ab und zu regnet es. Mit Höchsttemperaturen nahe 10 Grad bleibt es mild.
Sicher frostfrei ist nur die Nacht zum Dienstag (Wolken, Regen). Ansonsten können nachts bei zeitweiligen Wolkenauflockerungen die Temperaturen in ungünstigen Lagen bis auf -2 Grad absinken.
Es ist nicht damit zu rechnen, dass sich ein polarer Kaltluftausbruch wie in den vergangenen Tagen so schnell wiederholen wird. Dafür liegen die Tiefs an der falschen Stelle, nämlich relativ weit im Süden auf dem Atlantik westlich der Britischen Inseln. Dadurch wird immer wieder Warmluft aus Südwesteuropa nach Mitteleuropa und nach Skandinavien gelenkt.
Wetterochs
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Ein vom Nordmeer kommendes Kaltluftgebiet führt am Freitag zur Bildung eines kräftigen Tiefs über der Deutschen Bucht, weil die Luft über dem 12 Grad warmen Wasser aufsteigt. Zwischen diesem Tief und einem zur Schweiz ziehenden Hoch verschärfen sich bei uns die Luftdruckgegensätze.
Dadurch weht am Freitag tagsüber und in der Nacht zum Samstag ein in Böen starker bis stürmischer (Beaufort 6-8) Südwest- bis Westwind. In der ersten Tageshälfte gibt es am Freitag größere Wolkenauflockerungen, ansonsten ist es stark bewölkt und ab und zu fällt etwas Schnee. Die 0-Grad-Grenze liegt bei 400 m. In der Fränkischen Schweiz kommen 4 cm Neuschnee zusammen, ansonsten sind die Mengen nur gering und in tiefen Lagen bleibt ja eh nichts liegen.
Am Samstag gibt es anfangs noch leichte Schneeschauer, bevor die Wolken auflockern und zumindest zeitweise die Sonne herauskommt. Die Temperaturen steigen bis auf +4 Grad im Regnitztal und +2 Grad auf den Jurahöhen. Der Westwind lässt nach und flaut dann am späteren Nachmittag ganz ab.
Am Sonntag strömt eine deutlich wärmere Luftmasse zu uns, die sich aber in tiefen Schichten nicht so ganz durchsetzt. Die Tageshöchsttemperatur beträgt 9 Grad, während in 1000 m Höhe 13 Grad erreicht werden. Dabei ist es anfangs stark bewölkt mit etwas Regen, bevor am Nachmittag die Sonne herauskommt. Der schwache Wind weht aus Südost.
Von Montag bis Donnerstag hält die Zufuhr milder Luft an, allerdings ohne große Dynamik. Es ist wechselnd bewölkt mit einzelnen Regenfällen. Gelegentlich scheint die Sonne. Am Tag bis 11 Grad, nachts bei zeitweiligem Aufklaren bis nahe 0 Grad. Der gelegentlich etwas auffrischende Wind weht aus südlichen Richtungen.
Wetterochs
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ein kurzes Update: Am Donnerstag klingen die leichten Schneeschauer erst am Nachmittag ab und die Sonne wird kaum herauskommen. Und die Warmfront in der Nacht zum Sonntag bringt bei vielen Wettermodellen gar keinen messbaren Niederschlag mehr und auch das deutsche ICON-Wettermodell ist auf maximal 3 Liter pro Quadratmeter heruntergegangen.
Wetterochs
Wetterochs Wettermail - Di 19.11. 21:01
Hallo!
Jetzt in der Nacht zum Mittwoch (und damit deutlich später als erwartet) überquert uns von Nordwesten her die Kaltfront des inzwischen über der Ostsee liegenden Tiefs. Dabei geht der Regen in Schneefall über.
Am Mittwoch ist es wechselnd bewölkt mit leichten Schneeschauern. Der Westwind ist in Böen stark bis stürmisch. Im Regnitztal bis +5 Grad, die 0-Grad-Grenze liegt bei 600 m. Die Luft ist trocken mit Taupunkten bei -3 Grad. Dadurch verdunsten Schnee und Wasser schnell von den noch warmen Böden.
In der Nacht zum Donnerstag sinken die Temperaturen auch in tiefen Lagen etwas unter 0 Grad. Schneeschauer könnten am Donnerstagmorgen allgemein eine dünne Schneedecke bringen (1-3 cm). Der Westwind lässt ein bisschen nach.
Tagsüber gibt es am Donnerstag eine vorübergehende Beruhigung und ein Abflauen des Windes. Zeitweise scheint die Sonne und es fallen höchstens ein paar unbedeutende Flocken. Oberhalb von 400 m Dauerfrost, im Regnitztal bis +1 Grad.
Am Freitag und Samstag ist es wechselnd bewölkt mit gelegentlichen Aufheiterungen. Ab und zu kann es geringfügig schneien. Maximal +1 bzw. +2 Grad, nachts um 0 Grad. Der Südwestwind ist in Böen frisch bis stark.
In der Nacht zum Sonntag überquert uns eine Warmfront. Dabei kann es anfangs schneien, bevor Regen fällt. Örtlich könnte sich Glatteis bilden.
Tagsüber ist es am Sonntag und am Montag freundlich mit zeitweiligem Sonnenschein und die Temperaturen steigen auf 11 Grad. Noch höhere Temperaturen werden aktuell nicht mehr erwartet. Zwar ist die einströmende Luftmasse außergewöhnlich mild, aber die südlichen Winde sind wohl zu schwach, um bodennah die Kaltluft ganz auszuräumen.
Wetterochs
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