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Wetter - Hochdruck-Stillstand
Mo 13.01. 21:40
Hallo!

Tagsüber scheint am Dienstag die Sonne und es bleibt niederschlagsfrei. Die höchste Temperatur wird im Regnitztal mit +1 Grad erreicht. Der sehr schwache Wind weht aus wechselnden Richtungen.

Am Dienstagabend und in der Nacht zum Mittwoch erreichen uns von Norden her mildere und deutlich feuchtere Luftmassen. Vom bedeckten Himmel fallen bei Temperaturen um -1 Grad leichte Niederschläge, teils in Form von Regen mit Glatteisbildung, teils als Schnee. Betroffen davon ist vor allem die Fränkische und die Hersbrucker Schweiz, weil der schwache Westwind dort die Niederschläge verstärkt (1-2 mm). In den anderen Gebieten kommen kaum 1 mm zusammen, was für eine stärkere Glätte nicht ausreichen dürfte.

Am Mittwoch ist es bedeckt und trüb mit einem Temperaturanstieg auf +2 Grad und einer 0-Grad-Grenze in 1000 m Höhe. Gelegentlich fällt etwas Sprühregen. Es weht kaum ein Windhauch.

Starker Hochdruckeinfluss führt am Donnerstag zu sonnigem Wetter mit einer Höchsttemperatur von +6 Grad. Der schwache Wind weht aus Ost.

Von Freitag bis mindestens nächsten Montag herrscht absoluter Stillstand. Das Hoch wird zwar langsam wieder schwächer, aber auf dem östlichen Nordatlantik schläft auch die Tiefdrucktätigkeit ein. Entweder scheint die Sonne oder es ist trüb durch Nebel oder Hochnebel. Mit Sonnenschein am Tag bis +6 und unter klarem Himmel in der Nacht örtlich bis nahe -10 Grad. Bei trübem Wetter herrscht leichter Dauerfrost. Es weht so gut wie kein Wind.

Warum ist bei uns so wenig los? Die Temperaturgegensätze sind über Europa relativ gering, weil der ausgeprägte Kälteschwerpunkt der Nordhemisphäre derzeit weit weg über Kanada liegt. Das bringt den USA immer wieder Tiefdruckbildungen und extreme Kaltluftvorstöße.

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Wetter - am Dienstagabend Glatteisgefahr, ansonsten nichts los
So 12.01. 21:59
Hallo!

Am Sonntag hatten wir Glück. Eine große Aufheiterungszone lag über Nordbayern. Diese hatte sich bei nordwestlichen Winden im Lee von Rhön und Thüringer Wald gebildet. Die Wettermodelle hatten das nicht so ausgeprägt erwartet.

Am Montag scheint die Sonne. Wenn es nach den Wettermodellen geht, trudeln von Nordosten her ein paar tiefe Wölkchen herein, aber aktuell sieht es danach aus, dass diese nun im Lee von Frankenwald und Fichtelgebirge aufgelöst werden. Maximal bis +1 Grad im Regnitztal. Der schwache Wind weht aus Ost.

In der Nacht zum Dienstag kühlt es auf -5 bis -10 Grad ab.

Von ein paar mittelhohen und hohen Wolkenfeldern abgesehen ist es am Dienstag tagsüber noch meist sonnig, bevor am späten Nachmittag von Norden dichte tiefe Wolkenfelder aufziehen. Die Höchsttemperatur beträgt erneut +1 Grad im Regnitztal. Am Dienstagabend kommen von Nordosten her leichte Niederschläge auf. Bei Temperaturen um 0 Grad fällt teils Regen mit Glatteisgefahr, teils Schnee. Für stärkere Glätte dürften die Niederschlagsmengen von maximal 1 mm aber nicht ausreichen. In der Nacht zum Mittwoch klingen die Niederschläge ab. Unter der weiterhin geschlossenen Wolkendecke verharren die Temperaturen bei 0 Grad. Die sehr schwachen Winde wehen aus wechselnden Richtungen.

Am Mittwoch ist es voraussichtlich bedeckt. Gelegentlich kann es etwas nieseln. Die Temperaturen liegen in allen Höhenlagen bei +2 Grad. Der sehr schwache Wind weht aus West. Hier gibt es aber noch Unsicherheiten, einige Ensemble-Berechnungen kommen auf Regenmengen bis 5 mm.

Anschließend herrscht von Donnerstag bis mindestens nächsten Sonntag niederschlagsfreies und windschwaches Hochdruckwetter. Zumindest anfangs ist es trüb, wobei die Temperaturen erst etwas über und dann etwas unter 0 Grad liegen. Die Wahrscheinlichkeit für Aufheiterungen nimmt aber im Laufe der Zeit zu. Bei Sonnenschein können Temperaturen bis +6 Grad erreicht werden, während in klaren Nächten Frost bis unter -5 Grad auftritt.

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Wetter - Update: Nieselregen erst in der Nacht zum Mittwoch
So 12.01. 03:04
Update: Das Vordringen der milderen und feuchteren Luft wurde verschoben. Sie soll uns nun erst in der Nacht zum Mittwoch mit Wolken, Nieselregen und örtlichem Glatteis erreichen.

Wetterochs Wettermail - Fr 10.01. 21:10

Hallo!

Am Samstagmorgen schneit es leicht. Nennenswerte Mengen kommen dabei aber nur in der Fränkischen Schweiz zusammen (1-2 cm Neuschnee).

Tagsüber ist es dann am Samstag wolkig mit Zwischenaufheiterungen und niederschlagsfrei. Oberhalb von 400 m herrscht Dauerfrost, in tiefen Lagen um +1 Grad. Der unangenehme Nordwestwind ist in Böen frisch.

Am Sonntag verstärkt sich im Tagesverlauf der Hochdruckeinfluss, der auf NN reduzierte Luftdruck steigt von 1030 auf 1040 hPa. So richtig beeindruckt das die tiefen Wolken aber nicht, bei einigen Wettermodellen sind diese wieder dichter als am Vortag. Die Sonne wird daher wahrscheinlich nur zeitweise scheinen. Niederschläge fallen nicht mehr. Die Dauerfrostgrenze sinkt auf 300 m und die höchste Temperatur wird mit +0,5 Grad in Bamberg erreicht. Der Nordwestwind lässt langsam nach, ist in Böen in höheren Lagen aber immer noch frisch.

So richtig lässt das Hoch mit seinen Absinkvorgängen erst am Montag die Muskeln spielen: Nach der voraussichtlich raschen Auflösung lokaler Frühnebelfelder scheint die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Nach Frühtemperaturen um -6 Grad werden tagsüber maximal 0 Grad erreicht. Der sehr schwache Wind weht aus östlichen Richtungen.

Die Nacht zum Dienstag ist noch überwiegend klar, bevor sich gegen Morgen von Norden her Wolken zeigen. Dadurch kann es noch einmal bis unter -5 Grad abkühlen und das ist nicht gut. Denn der Boden gefriert und tagsüber erreicht uns feuchtmilde Nordseeluft mit Nieselregen. Dadurch ist mit der Bildung von Glatteis zu rechnen. Die Temperaturen steigen im Tagesverlauf in allen Höhenlagen auf +1 Grad.

Nach der kleinen Schwachstelle vom Dienstag kräftig sich das Hoch zur Wochenmitte wieder, wobei die Zufuhr feuchtmilder Luft nur zögerlich wieder aufhört. Das sieht nach trübem Wetter aus, wobei die Temperaturen noch weiter ansteigen bis auf +5 Grad.

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Wetter - erst kalt mit zeitweiligem Sonnenschein, ab Dienstag langsam milder und trüb
Fr 10.01. 21:10
Hallo!

Am Samstagmorgen schneit es leicht. Nennenswerte Mengen kommen dabei aber nur in der Fränkischen Schweiz zusammen (1-2 cm Neuschnee).

Tagsüber ist es dann am Samstag wolkig mit Zwischenaufheiterungen und niederschlagsfrei. Oberhalb von 400 m herrscht Dauerfrost, in tiefen Lagen um +1 Grad. Der unangenehme Nordwestwind ist in Böen frisch.

Am Sonntag verstärkt sich im Tagesverlauf der Hochdruckeinfluss, der auf NN reduzierte Luftdruck steigt von 1030 auf 1040 hPa. So richtig beeindruckt das die tiefen Wolken aber nicht, bei einigen Wettermodellen sind diese wieder dichter als am Vortag. Die Sonne wird daher wahrscheinlich nur zeitweise scheinen. Niederschläge fallen nicht mehr. Die Dauerfrostgrenze sinkt auf 300 m und die höchste Temperatur wird mit +0,5 Grad in Bamberg erreicht. Der Nordwestwind lässt langsam nach, ist in Böen in höheren Lagen aber immer noch frisch.

So richtig lässt das Hoch mit seinen Absinkvorgängen erst am Montag die Muskeln spielen: Nach der voraussichtlich raschen Auflösung lokaler Frühnebelfelder scheint die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Nach Frühtemperaturen um -6 Grad werden tagsüber maximal 0 Grad erreicht. Der sehr schwache Wind weht aus östlichen Richtungen.

Die Nacht zum Dienstag ist noch überwiegend klar, bevor sich gegen Morgen von Norden her Wolken zeigen. Dadurch kann es noch einmal bis unter -5 Grad abkühlen und das ist nicht gut. Denn der Boden gefriert und tagsüber erreicht uns feuchtmilde Nordseeluft mit Nieselregen. Dadurch ist mit der Bildung von Glatteis zu rechnen. Die Temperaturen steigen im Tagesverlauf in allen Höhenlagen auf +1 Grad.

Nach der kleinen Schwachstelle vom Dienstag kräftig sich das Hoch zur Wochenmitte wieder, wobei die Zufuhr feuchtmilder Luft nur zögerlich wieder aufhört. Das sieht nach trübem Wetter aus, wobei die Temperaturen noch weiter ansteigen bis auf +5 Grad.

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Wetter - ruhiger und kälter
Fr 10.01. 00:14
Hallo!

Am Freitag fließt trockene Kaltluft zu uns (Taupunkt -4 Grad). Der Westwind ist am Vormittag in Böen stark und lässt dann langsam wieder nach. In 1200 m Höhe bilden sich Schichtquellwolken, die die Sonne wohl nur zeitweise durchlassen. In der Fränkischen Schweiz fällt aus diesen Wolken auch gelegentlich Schnee (bis maximal 2 cm Neuschnee). Im Regnitztal bis +2 Grad, oberhalb von 450 m Dauerfrost.

Am Samstag wird die Luft noch trockener (Taupunkt -6 Grad). Es gibt Wolkenauflockerungen und am Nachmittag auch Aufheiterungen, ganz verschwinden die tiefen Wolken aber nicht. In der Fränkischen und in der Hersbrucker Schweiz können am Morgen einzelne Schneeflocken fallen, ansonsten bleibt es niederschlagsfrei. Der in Böen frische Wind weht aus Nordwest. Die Dauerfrostgrenze sinkt auf 350 m und im Regnitztal werden maximal +1 Grad erreicht.

Am Sonntag ist es heiter bis wolkig und niederschlagsfrei. Die höchste Temperatur wird mit +0,3 Grad für Bamberg erwartet. Der Nordwestwind ist nur noch schwach.

Nach -3 Grad bzw. -5 Grad in den Nächten zum Samstag und zum Sonntag kühlt es dann in der klaren und windstillen Nacht zum Montag bis auf -8 Grad ab, wobei aber dann auch einzelne Nebelfelder entstehen.

Am Montag ist es nach Nebelauflösung sonnig. Bis maximal 0 Grad. Wo sich der Nebel lang hält, bleibt es deutlich kälter.

Am Dienstag sickert feuchte Nordseeluft bei uns ein. Es bildet sich eine tiefe Wolkendecke, aus der strichweise Nieselregen fällt, der zur Glatteisbildung führt. Die Temperaturen steigen auf 0 Grad. Im weiteren Verlauf der nächsten Woche herrscht ruhiges Hochdruckwetter. Die zu Nebel und Hochnebel neigende feuchte Luftmasse trocknet aber nur zögerlich wieder ab.

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Wetter - am Donnerstag Kaltfront mit Sturmböen, anschließend ruhiges und kaltes Hochdruckwetter
Mi 08.01. 22:17
Hallo!

Am späten Donnerstagnachmittag überquert uns eine Kaltfront mit starkem Regen und Sturmböen aus Nordwest. Dabei stürzen die Temperaturen von 10 auf 1 Grad.

In der Nacht zum Freitag treten bei Temperaturen um 0 Grad (meist nur leichte) Schneeschauer auf. In der Fränkischen Schweiz bildet sich eine dünne Schneedecke. Der Westwind ist in Böen frisch.

Am Freitag fließt mit in Böen weiterhin frischen Westwinden Kaltluft zu uns. Letzte Schneeschauer treten am Morgen auf. Absinkvorgänge führen zu einem Abtrocknen der Luftmasse (Taupunkt -4 Grad). Ob dadurch alle tiefen Wolken aufgelöst werden, ist noch unsicher. Die Sonne scheint aber auf jeden Fall zeitweise. Die Höchsttemperatur beträgt 2 Grad.

Am Samstag treten am Morgen in Oberfranken leichte Schneeschauer auf, ansonsten ist es niederschlagsfrei. Lockere tiefe Wolkenfelder stören gelegentlich den Sonnenschein. Der schwache Wind weht aus Nordwest. Im Regnitztal maximal +2 Grad, oberhalb von 450 m Dauerfrost.

Am Sonntag ist es heiter bis wolkig und niederschlagsfrei. Maximal +1 Grad im Regnitztal. Der sehr schwache Wind weht aus Nord bis Ost.

Am Wochenende kühlt es in den überwiegend klaren Nächten bis auf -8 Grad ab.

Der Luftdruck steigt am Sonntag auf bemerkenswert hohe 1045 hPa (auf NN reduziert). Das entsprechende Hoch ist auch außergewöhnlich stark und es wird uns in der gesamten nächsten Woche beeinflussen.

Nach einem sonnigen Montag mit leichtem Dauerfrost sickert am Dienstag feuchte Nordseeluft bei uns ein, eventuell sogar mit gefrierendem Sprühregen. Das dürfte der Beginn einer trüben Periode mit Temperaturen um 0 Grad sein.

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Wetter - ab dem kommenden Wochenende starkes Hochdruckgebiet
Di 07.01. 23:13
Hallo!

Am späten Mittwochabend überquert uns von Süden her eine Warmfront. Auf ihrer Vorderseite ist es zuvor tagsüber stark bewölkt bis bedeckt mit zeitweiligen Niederschlägen. Diese sind meist nur leicht und fallen bei Temperaturen bis +3 Grad in tiefen Lagen als Regen und ansonsten in Form von Schnee. Ausnahme: Um 18 Uhr herum schneit es vorübergehend bei Temperaturen nahe 0 Grad bis in tiefe Lagen. In der Nacht zum Donnerstag regnet es zeitweise bei einem Temperaturanstieg auf 7 Grad. Der in Böen frische Wind dreht nachts von Südost auf Süd.

Tagsüber wird am Donnerstag mit in Böen starken Südwestwinden Warmluft zu uns geführt und die Temperaturen steigen bis auf 11 Grad. Dabei ist es wechselnd bewölkt mit gelegentlichem Regen.

Am frühen Donnerstagabend überquert uns dann eine intensive Kaltfront mit einem starken Regenband und stürmischen Böen aus West bis Nordwest. Hinter der Kaltfront gehen die Temperaturen dann rasch auf 0 Grad zurück.

Starke Absinkvorgänge führen dazu, dass die eingeströmte Kaltluft am Freitag sehr trocken ist (Taupunkte um -5 Grad). Die Chancen stehen gut für sonniges Wetter (75 %). Maximal +1 Grad, oberhalb von 450 m Dauerfrost. Je nach Wettermodell ist der Westwind lebhaft oder nur sehr schwach.

Kontinuierlicher Luftdruckanstieg auf 1040 bis 1045 hPa führt am Samstag und Sonntag zum Aufbau eines kräftigen Hochs über Deutschland. Absolut sonnig wird es wohl nicht werden, weil sich zeitweise tiefe Wolken bilden. Am Tag bis maximal 0 Grad, nachts je nach Aufklaren -3 bis unter -10 Grad. Es wehen nur sehr schwache Winde.

Im weiteren Verlauf der nächsten Woche hält der Hochdruckeinfluss an, wobei aber ab Dienstag feuchte Nordseeluft einsickert. Die Temperaturen steigen dadurch einerseits an, andererseits wird es aber auch oft neblig-trüb sein.

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Wetter - weiterhin unbeständig mit starken Temperaturschwankungen, mal Regen, mal Schnee
Mo 06.01. 21:24
Hallo!

Am Dienstag ist es wechselnd bewölkt mit Schauern, die zunehmend in Schnee übergehen. Örtlich kann es auch mal blitzen und donnern. Die Höchsttemperatur beträgt 6 Grad und im Laufe des Nachmittags kühlt es dann bis auf 2 Grad ab. In Böen ist der Westwind stürmisch.

In der Nacht zum Mittwoch ist es wechselnd bewölkt bei Temperaturen um 0 Grad. Vereinzelt fallen mal ein paar Schneeflocken. Der nur noch schwache Wind dreht auf Südwest.

Am Mittwoch erfasst uns von Süden her eine Warmfront. Tagsüber kommen leichte Niederschläge (teils Regen, teils Schnee) langsam nach Norden voran. Sie erreichen bis zum Mittag Nürnberg und im Laufe des Nachmittags dann auch den Main. Am frühen Abend schneit es bei Temperaturen ganz knapp über 0 Grad vorübergehend recht kräftig und es bildet sich eine dünne Schneedecke. Anschließend steigen die Temperaturen bis zum Donnerstagmorgen auf +6 Grad und es regnet zeitweise. Der in Böen frische und in höheren Lagen auch starke Wind weht aus südlichen Richtungen.

Am Donnerstag ist es zunächst wechselnd bewölkt mit einzelnen Regenfällen bei Temperaturen bis 10 Grad. Am späten Nachmittag überquert uns eine Kaltfront mit starkem Regen und einem in Böen die Sturmstärke Beaufort 9 erreichenden Nordwestwind.

Am Freitag und Samstag ist es kalt mit Temperaturen nahe 0 Grad. Ob es auch zeitweise schneien oder ob eher die Sonne scheinen wird, kann man noch nicht sagen. Ab Sonntag soll dann ruhiges und kaltes Hochdruckwetter herrschen mit sonnigen Tagen (Höchsttemperaturen um 0 Grad) und klaren Nächten (Tiefsttemperaturen bis unter -10 Grad).

Beim Wetter ab Sonntag ist die Sache mit der trocken-kalten Luft noch ein bisschen wackelig. Es kann bei solchen Entwicklungen passieren, dass beim Aufbau des Hochs noch ein Schwall feuchter Nordseeluft zu uns hereinschwappt. Dann bekommen wir trübes, aber nicht so kaltes Wetter.

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Wetter - Auf und Ab bei den Temperaturen, mal Regen, mal Schnee
So 05.01. 21:09
Hallo!

Am Montag strömt sehr milde Luft von den Azoren zu uns. Es ist wechselnd bewölkt und gelegentlich regnet es. Am späten Nachmittag und am frühen Abend überquert uns von Westen her eine Kaltfront mit ihrem schwachen Regenband. Die Temperaturen steigen auf 8 Grad (lokal im Regnitztal) bis 12 Grad (Steigerwald). Der Wind dreht im Tagesverlauf von Süd auf West. In höheren Lagen ist er in Böen stark und beim Durchzug der Kaltfront teilweise sogar stürmisch. In tiefen Lagen können sich zäh Kaltluft-Reste halten und der Wind ist nicht so stark.

Am Dienstag gelangt mit in Böen starken bis stürmischen Südwestwinden mäßig kalte Luft vom Nordatlantik zu uns. Es ist wechselnd bewölkt mit einzelnen Schauern (Regen in tiefen, Schnee in höheren Lagen). Auf den Jurahöhen bis +3 und im Regnitztal bis +5 Grad.

Von Mittwoch auf Donnerstag zieht ein langgestrecktes Tief von der Bretagne kommend über Sachsen nach Osten.

Die Warmfront des Tiefs bringt uns am Mittwoch langanhaltende Niederschläge. Dabei kann anfangs bis in tiefe Lagen Schnee fallen, bevor es dann am Abend überall regnet und die Temperaturen in allen Höhenlagen auf +7 Grad steigen.

Am Donnerstag regnet es zunächst zeitweise bei Temperaturen bis 11 Grad, bevor uns dann am frühen Abend eine Kaltfront mit stürmischen Böen aus West überquert. Anschließend sinken die Temperaturen bis nahe 0 Grad und es gibt noch einzelne Schneeschauer.

Am nächsten Wochenende haben wir voraussichtlich bei uns ein Hoch zusammen mit kalten Luftmassen aus Skandinavien. Das sieht nach stärkeren Nachtfrösten bis unter -10 Grad aus.

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Wetter - am Sonntag Schnee, sowie gefrierender und nicht gefrierender Regen
Fr 03.01. 22:38
Hallo!

Am Samstag haben wir es mit einer tiefen Wolkendecke zu tun, die in Mittelfranken gelegentlich etwas auflockern kann. In der Fränkischen und in der Hersbrucker Schweiz fallen anfangs noch einzelne Schneeflocken, ansonsten ist es niederschlagsfrei. Die höchste Temperatur wird mit +0,2 Grad im nördlichen Regnitztal erreicht. Der schwache Wind dreht langsam von Südwest auf Südost.

In der stark bewölkten Nacht zum Sonntag sinken die Temperaturen auf -3 Grad.

Am Sonntagmorgen erfasst uns von Südwesten her eine Warmfront. Ab 6 Uhr setzt bei -2 Grad Schneefall ein, der zwischen 9 Uhr (Ansbach) und 11 Uhr (Heiligenstadt) in Regen übergeht. Dabei gibt es eine kurze Phase mit gefrierendem Regen, d.h. es fällt Regen bei negativen Lufttemperaturen (*). Nachmittags steigen die Temperaturen dann auf +3 Grad (Heiligenstadt) bis +8 Grad (Bad Windsheim) und es fällt noch zeitweise leichter Regen. Der in Böen frische Wind weht aus Südost bis Süd.

Am Montag ist es wechselnd bis stark bewölkt und gelegentlich regnet es etwas. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 6 Grad in Fürth und 11 Grad in den Gipfellagen des Steigerwaldes. In höheren Lagen weht ein lebhafter Südwind mit starken Böen. In den Tälern ist der Wind deutlich schwächer, weil dort zäh bodennah kältere Luft liegt.

Am Dienstag fließt mit in Böen starken Südwestwinden kältere Luft zu uns. In höheren Lagen sinken die Temperaturen auf 3 Grad, während es in den Tälern mit maximal 6 Grad kaum eine Temperaturänderung gibt. Dabei ist es wechselnd wolkig mit zeitweiligem Sonnenschein und einzelnen Schauern.

Am Mittwochabend erfasst uns ein Tief, das bis zum Donnerstagabend am Main entlang nach Osten zieht. Wir sind dabei wahrscheinlich an seiner milden Südflanke mit kräftigem Regen und Temperaturen bis 8 Grad. Die Sache ist aber knapp, bei einer leicht südlicheren Zugbahn könnten wir eine dicke Packung Nassschnee abbekommen.

Wetterochs

(*)

Der vertikale Schnitt von Meteociel zeigt die Glatteis-Wetterlage am Sonntag um 10 Uhr:

https://images.meteociel.fr/im/67/4717/coupearpegefr_380_555_471_496_45_0_1000_600pdm2.png

Der Schnitt reicht von Rothenburg links bis zum Fichtelgebirge rechts. Bei der tiefsten Stelle handelt es sich um das Regnitztal. Wie in der Meteorologie üblich, wird die Höhe über dem Meeresspiegel durch den Luftdruck in hPa angegeben. Als Faustregel kann man sagen, dass ein Luftdruck von 900 hPa einer Höhe von 1000 m entspricht und 800 hPa 2000 m. Hier erkennt man über dem Regnitztal eine Schicht mit positiven Temperaturen in 1000 bis 2000 m Höhe. Schneeflocken tauen, wenn sie durch diese Schicht fallen und kommen unten in flüssiger Form als Regentropfen an. Bisweilen fallen bei solchen Lagen auch Eiskörner. Diese entstehen, wenn die warme Luftschicht dünner ist und die Schneeflocken nur antauen und dann wieder gefrieren. Hat sich eine Schneeflocke komplett in einen Regentropfen verwandelt, so gefriert dieser Tropfen weiter unten nicht wieder.

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